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Wie man heute Juden in Österreich markiert

Von Karl Pfeifer

Ein Individuum, dass sich hinter dem pseudonym "Klasse gegen Klasse" versteckt, meint in www.austria.indymedia.org "Karl Pfeiffer" (sic!) sei "ein wohlbekannter zionistischer Hetzer".

Bislang wurde ich nur von "Zur Zeit" Mölzers als "jüdischer Journalist" markiert. Nun kann jemand - auch wenn er zu einer gewaltbefürwortenden K-Gruppe gehört - noch nicht offen antisemitisch auftreten, wie das seine Volksgenossen von rechts tun, deshalb werde ich vorläufig als "Zionist" denunziert.

In beiden Fällen haben wir es mit einer rassistischen Markierung zu tun. Wenn ich ohne jeglichen Beweis als Hetzer gebrandmarkt werde, nur weil "Klasse gegen Klasse" sonst keine Argumente hat, dann muß man fragen, weshalb sich österreichische Linke mit solchen Leuten zusammentun und mit ihnen gemeinsame Sache machen.

Freilich liefert "Klasse gegen Klasse" auch den Beweis, das sich hinter diesem angeblichen "Antizionismus" nicht eine legitime und sachliche Kritik der zionistischen Bewegung bzw. der israelischen Politik verbirgt, sondern der alte österreichische Antisemitismus in neuen Kleidern. Rassismus ist durchaus auch in der österreichischen Linken mit freiem Auge wahrnehmbar. Quod erat demonstrandum.

 

 hagalil.com / 17-04-2002

 


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